Selbst im digitalen Zeitalter ist der Bleistift nach wie vor ein unentbehrliches Schreib- und Zeichenutensil. Seine Entstehung reicht bis ins Jahr 1565 zurück, als im englischen Cumberland ein Stoff gefunden wurde, der sich zum Schreiben eignete. Man schnitt das Material, das man irrtümlich für Blei hielt, in schmale, rechteckige Stäbe und versah es mit einem Holzmantel – der Bleistift war geboren. Der Name hat sich bis in die heutige Zeit erhalten, obwohl bereits 1778 durch den Chemiker Scheele nachgewiesen wurde, dass es nicht Blei, sondern kristallisierter Kohlenstoff war, der später die Bezeichnung Graphit erhielt. Weiterlesen „Ein Besuch bei Faber-Castell in Stein „
Insekten – die heimlichen Herrscher
Ein Vortrag von Klaus Müller
Seit 400 Millionen Jahren existieren Insekten auf unserer Erde. Sie leben meist unsichtbar auf Pflanzen, unter Steinen, in Gewässern und in unseren Wohnungen. Im Lauf ihrer Evolution haben sie oft außergewöhnliche, extreme Körper, Farben, Lebensformen und Fähigkeiten entwickelt. Trotz ihrer geringen Größe üben sie weltweit eine große Macht aus: ohne ihre Existenz wäre es auf unserer Erde wahrscheinlich sehr still, öde und leer. Sie zersetzen Pflanzen und Tiere, sind Nahrung für viele Tiere und Menschen. Sie garantieren eine reiche Ernte und produzieren Nahrungsmittel und Rohstoffe.
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Studienreise nach Sachsen-Anhalt
Unsere viertägige Studienreise führte uns im Spätsommer nach Sachsen-Anhalt, in die Städte: Quedlinburg, Dessau, Wittenberg und Naumburg.
Die Altstadt Quedlinburgs mit etwa 2000 – seit der Wende überwiegend hervorragend restaurierten – Fachwerkhäusern aus acht Jahrhunderten, den verwinkelten Gassen, vielen Cafés und kleinen Läden begeisterte uns alle.
Wittenberg bot viel Kultur, wir wandelten – allerdings auf schwer begehbarem Kopfsteinpflaster – auf den Spuren Luthers, Cranachs und Melanchthons.
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